WEINGUT DUIJN
Die letzten Flaschen eines Quereinsteigers
Winzer und Gründer Jacob Duijn hat ohne Zweifel bewiesen, dass man auch als Quereinsteiger in der Welt des Weins jede Menge Erfolg haben kann. Seine Spätburgunder zählten schon damals, als das Weingut noch bestand, zu den Besten in ganz Deutschland. Heute findet man nur noch wenige Flaschen von ihm auf dem Markt, diese sind jedoch unter Kennern und Liebhabern gefragter denn je. Über die Grenzen von Deutschland hinaus zählt Duijn bis heute, obwohl es das Weingut seit einigen Jahre nicht mehr gibt, zu den besten Spätburgunder-Produzenten!
"Ich wünscht, ich wär ein Winzer!"
Ein eigenes Weingut zu eröffnen, eigenen Wein herzustellen - davon träumen sicherlich viele von uns Weingenießern. Wer hat tatsächlich den Mut dazu, diesen Traum zu verwirklichen? Der Quereinsteiger Jacob Duijn war so ein "Macher". 1994 gründete er in der Ortenau sein eigenes, kleines Weingut und widmete sich mit viel Talent und Leidenschaft seiner Lieblings-Rebsorte: Spätburgunder (Pinot Noir).
Das Prinzip der Biodynamie war für den gebürtigen Niederländer maßgebend für all die Arbeit in Weinberg und Weinkeller. Mit ökologischem Landbau wollte Duijn ehrliche, natürliche Weine mit seiner ganz eigenen Handschrift auf die Flasche bringen. Konsequent bewirtschaftete er seine Weinberge nach dem Prinzip der Biodynamie und war Mitglied im Verband DEMETER. Insegsamt bewirtschaftete er am Ende knapp 7 Hektar Rebberge.
Das Weingut Duijn in Zahlen:
- Land. Deutschland
- Region: Baden
- Gründer & Inhaber: Jacob Duijn
- Rebsorten: 100% Spätburgunder (Pinot Noir)
- Größe: 6,5 ha
- Jahresproduktion: ca. 20.000 Flaschen
- Beste Lagen: Engelsfelsen, Sternenberg, Gut Alsenhof
- Terroir: Granitverwitterung
- Mitgliedschaften: Demeter (biodynamisch)
